Sonntag, 18. April 2010
11. Flensburger Pilsener
Nach langer Trockenzeit und nicht enden wollender Durststrecke dafür aber nach wie vor rauchfrei geht es endlich in die nächste Runde: no smoke, aber water (outside). Im Westen nichts Neues, im Süden momentan leider auch kein Bilddokument, daher nur eine grobe Orientierung im Norden.



Mit einem Fump! im verhaltenen Zeitzündermodus nähern wir uns dem nährenden Gesöff: dem mittlerweile schon beinahe legendären Flensburger Pilsener, dem Godfather of Fump! oder umgangssprachlich Plöpp.

Geschmackliche Note: angenehm herb, wie es sich für einen kühlen Norddeutschen gehört. Das Herbe gelb erf(r)ischt, erfreut abba nich' für'n Guns'n'Abend.

Beim Markenzeichen des Flens, der technisch raffiniert im Flaschenhals verankerten Bügelkonstruktion hat der technische Fortschrittt Einzug erhalten und sind Keramik und Gummi als Pfropfen inzwischen passé. Seit Anfang 2009 sind die Bügelflaschen mit einem neuen Dichtungsring aus einem speziellen Material ausgestattet, das nur einen geringen Gasaustausch zulässt, dessen Wert erstmals auf dem Zuverlässigkeitsniveau eines Kronkorkens liegt. Und Nichtraucherfreundlicher ist die Bügelflasche auch, wie wir neulich feststellen mußten.

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UPDATE

Beim Durchstöbern des Fotoarchivs hat es neuerlich "Fump" gemacht, hier daher das Bildmaterial zum Soundtrack.





Eckdaten:

Füllmenge: 0,33l

Behältnis: die kleine gedrungene klassische braune Bügelflasche

Optik: schlicht, klassisch, übersichtlich. Mit einer Dreier-Zutatenliste gibt sich der Schleswig-Holsteiner sparsam.

Drehzahl: 4,8% (nur, fast schon ein Leichtbier ;-))

Herkunft: Flensburg

Besonderheiten: Auf der Flaschenrückseite prangt mittlerweile ein schön abgelichtete Viererbatterie an Flens-Sorten. Die gab es früher nicht. Leicht inflationär, meinen Ix & Ox.

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