Dienstag, 24. November 2009
4. Riegeler Landbier
bierologe, 01:38h
Da zur gewohnten Zeit am gewohnten Ort tatsächlich "der Russe" gekommen war, hat sich das Tester-Duo vertreiben lassen, um sich zur Versöhnung um die Ecke zu bringen und im Eimer zu sein. Dort gab es dann statt einem Schmucker ein schmuckes Riegeler Landbier. Nach einem 0:6 kann man ja schlecht ein Beck's trinken.
Da das Auge mittrinkt, zunächst eine optische Annäherung: Der zunächst klassisch anmutenden Bügelflasche fehlt es etwas an Formgebungswille, das simple gestaltete Etikett versucht mit pompösen, aber sinnfreien Herzen und Ranken die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gelungen und aufschlussreich jedoch der Text über "einheimische Malzen" die hernach "mild gehopft" wurden. Insgesamt dennoch ein eher biederer Auftritt.
Geschmacklich ist das ganze eine leicht süßlich anmutende Angelegenheit. Es eckt nicht an, bleibt aber auch nicht hängen - und hinterlässt vielmehr bei Ox eine gewisse Ratlosigkeit in Sachen Geschmacksstruktur. Mild im Ansatz, sacht im Abgang und irgendwie so farblos wie das Etikett bunt. Einzig der bei Bedarf zur Verfügung gestellte Krug weiß durch seine martialische Schlichtheit zu überzeugen.
Eckdaten
Füllmenge: 0,5l
Behältnis: eine auf die erhöhte Füllmenge "gestrechte" klassische 0,33 Bügelflasche - das alkoholische Äquivalent zur Strech-Limo
Optik: braunglasig, mit feinem Bügelschwung und kurvenreicher Linienführung zwischen Schulter & Hals
Drehzahl: 5,2%
Herkunft: nein Braustätte: Donaueschingen, Fürstlich Fürstenbergische Brauerei
Besonderheiten: Zweisprachiges Etikett. Auf Deutsch werden die Qualitäten des Bieres und seiner Herstellung angepriesen, auf Französisch hingegen wird auf dessen negative Wirkung auf ungeborene Biertrinker hingewiesen.
Da das Auge mittrinkt, zunächst eine optische Annäherung: Der zunächst klassisch anmutenden Bügelflasche fehlt es etwas an Formgebungswille, das simple gestaltete Etikett versucht mit pompösen, aber sinnfreien Herzen und Ranken die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gelungen und aufschlussreich jedoch der Text über "einheimische Malzen" die hernach "mild gehopft" wurden. Insgesamt dennoch ein eher biederer Auftritt.
Geschmacklich ist das ganze eine leicht süßlich anmutende Angelegenheit. Es eckt nicht an, bleibt aber auch nicht hängen - und hinterlässt vielmehr bei Ox eine gewisse Ratlosigkeit in Sachen Geschmacksstruktur. Mild im Ansatz, sacht im Abgang und irgendwie so farblos wie das Etikett bunt. Einzig der bei Bedarf zur Verfügung gestellte Krug weiß durch seine martialische Schlichtheit zu überzeugen.
Eckdaten
Füllmenge: 0,5l
Behältnis: eine auf die erhöhte Füllmenge "gestrechte" klassische 0,33 Bügelflasche - das alkoholische Äquivalent zur Strech-Limo
Optik: braunglasig, mit feinem Bügelschwung und kurvenreicher Linienführung zwischen Schulter & Hals
Drehzahl: 5,2%
Herkunft: nein Braustätte: Donaueschingen, Fürstlich Fürstenbergische Brauerei
Besonderheiten: Zweisprachiges Etikett. Auf Deutsch werden die Qualitäten des Bieres und seiner Herstellung angepriesen, auf Französisch hingegen wird auf dessen negative Wirkung auf ungeborene Biertrinker hingewiesen.
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mrsk,
Dienstag, 24. November 2009, 16:42
Wie ihr wart ohne mich in meinem wohnzimmer?? zudem trinkt man dort auch den zwergigen durstlöscher, habe ich doch dem herrn ox schon zu gemüte geführt.....:-)
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